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Das liebste Haustier

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Haustiere sind etwas Besonderes. Kinder mögen sie zum Knuddeln, Singles zum Daten und alte Leute, um sich nicht alleine zu fühlen. Wer ein Haustier besitzt, hat zu ihm oft eine engere Beziehung als zu Menschen. Wenn ich mich an Western erinnere, kam dort immer zuerst die Versorgung des Pferdes. Der Cowboy sorgte dafür, dass es Wasser und Heu hatte. Erst dann ging er in den Saloon, um eine große Linsenpfanne für sich zu ordern.

Aber es gibt da noch ein ganz besonderes Haustier ...

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Ich will's anders

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Irgendwie sind wir ja schon seltsame Kreaturen. Wenn wir alleine sind, wollen wir einen Partner. Wenn wir keine Kinder haben, wollen wir welche. Wenn wir einen Partner haben, wollen wir eigentlich Ruhe und für uns sein. Wir möchten gerne viel Geld und wenn wir es haben, dann haben wir Angst, dass man es uns klaut und sind wieder nicht glücklich. Irgendetwas soll einfach anders sein. Ja, sind wir eigentlich noch zu retten?

Dieses Ich-will-es-anders ist so tief in jedem drin, dass es nicht wundert, wir kommen nicht einmal auf die Idee uns damit auseinanderzusetzen.

Warum ist das so? Weil der Mensch einfach ein immer unzufriedenes Übel ist? Weil wir nie genug haben können? Und - woher kommt dann dieses Verhalten, das stark an einen Trieb erinnert?

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Krankheitsfrust

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Kommt vielleicht sogar noch ein zweiter Schmerz dazu, wenn ohnehin schon etwas uns bewegt, was im Körper nicht so ist, wie wir es uns wünschen, und dann vielleicht gleich noch einmal, ist das gerne Anlass für Frust, Wut, Resignation. Auf jeden Fall Emotionen, die mehr bei deren Antipoden angesiedelt sind, als bei Freude und Glück.

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Das verflixte dritte Jahr

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Gestern sah ich mir den gleichnamigen Film von 2011 mit Louise Bourgoin und Gaspard Proust an. Spritzige Komödie übrigens und zwei bemerkenswerte Schauspieler. In dem Streifen geht es darum, dass Beziehungen meistens nach drei Jahren in die Brüche gehen. Ob es nun drei Jahre sind - heute geht alles schneller - oder die klassischen sieben, ist eigentlich egal. Die Frage ist vielmehr, warum die Beziehungen mit ziemlicher Regelmäßigkeit den Bach hinuntergehen und, vor allem, was man dagegen tun kann.

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Die Welle - von der Wahl beim Umgang mit Widrigkeiten

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Wasser ist eine wunderbare Metapher für unser Leben, gleichgültig, in welcher Form. Über die Verwandtschaft des Flusses mit unserem Leben war ja schon ein paar Mal die Rede: Wie wir, in einem Boot sitzend, auf unserem selbstgewählten Weg dem begegnen, was für uns not-wendig ist. Was hat es nun mit der Welle auf sich?

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Ohnmächtig

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Vielen von uns schnürt es die Luft ab, wenn wir die aktuellen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen beobachten. Chinas Wirtschaft trudelt, das reiche Saudiarabien könnte bei gleichbleibenden Ölpreisen in wenigen Jahren bankrott sein und die EU ist bereits so weit gespalten, dass Fachleute von der Gefahr eines Bürgerkriegs in Mitteleuropa sprechen. Ohnmacht, Angst und Hilflosigkeit sind gut nachvollziehbare Gefühle angesichts einer Entwicklung, die sich exponentiell zu beschleunigen scheint. Manche hoffen auf einsichtige Politiker, denen es gelingt, das Ruder herumzureißen, bevor alles im Abgrund verschwindet oder auf irgendetwas, dass den Wahnsinn stoppt. Müssen wir alle miteinander miterleben, wie unser gemeinsames Schiff untergeht - tatenlos, ohnmächtig?

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Weihnachten & so

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Heute ist das Ende des Rennens. Die einen rannten, um möglichst viel loszuwerden, die anderen, um sich so rund zu fühlen, wie es ging. Manche rennen jetzt noch. Sie werden später in Eile wickeln, wie die vor ihnen schon gewickelt haben. Gewickelt, gefalzt, geklebt, umbunden, gekräuselt.

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Veränderung - Jetzt!

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Der Klassiker für selten funktionierenden Veränderungswünsche ist Neujahr. Und der Megaklassiker, mit dem ersten Januar das Rauchen aufzuhören. Veränderungen sollen, wenn man sich endlich dazu entschlossen hat, auf der Stelle stattfinden. Interessant, dass in der Natur nur zerstörende Veränderungen schnell stattfinden.

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Gut zu wissen

Bewertung: 5 / 5

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Spiritueller Kinkerlitz, den keiner interessiert. Na, das sind doch echt nur Hypothesen. Das hat keinen Platz in unserer realistischen Gesellschaft. Okay, legen wir folglich den Lebenssinn zu den Akten. Denn er steckt darin, die Existenz abzusichern und sie darüber hinaus angenehm zu gestalten. Zwar fühlt sich das nicht immer echt und gut an, doch rein logisch betrachtet ...

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Schnell wegmachen

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Glückgejagt und leidverfolgt - so könnte man uns fast alle bezeichnen. Wir jagen irgendeinem Glück hinterher, jeder seinem speziellen, der Macht, der Liebe, dem Reichtum, dem Ansehen, der Gesundheit. Alles was uns dabei störend über den Weg läuft, versuchen wir schnellstmöglich ›wegzumachen‹. Schicksal - tja, so ist es halt. Oder gibt es einen anderen Weg?

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Rückwärts gewünscht

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Vor ein paar Jahren machte ich mich im Bärbel-Mohr-Forum sehr unbeliebt. Bärbel Mohr war ja eine der großen Visualisiererinnen: Man wünsche sich etwas, glaube fest daran, habe keine Zweifel, vergesse den Wunsch und - dann tritt es ein. Bärbel Mohr schrieb einige Bücher dazu geschrieben (Bestellungen beim Universum, Reklamationen beim Universum, Zweisam statt einsam und einige mehr), Kurt Tepperwein und andere auch. Dass solche Bücher sehr gern gelesen werden, verstehe ich gut, denn wer würde nicht gern einfach nur professionell genug wünschen können und dann hat er es? Aber vielleicht geht das alles ganz anders?

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